Bonner Turnverein 1860 e.V.

Landesfinale in den Mannschaftsmeisterschaften der P-Stufen

Zum Abschluss des Wettkampfjahres richtete der 1. FC Spich am 28.11. die Mannschaftsmeisterschaften des Rheinischen Turnerbundes in den P-Stufen aus. Nicht so erfolgreich wie erhofft, aber dennoch als insgesamt erfolgreichster Verein mit zwei ersten und zweiten Plätzen schnitten dabei die Turner des Bonner TV ab. Es waren 20 Mannschaften angetreten, die in 4 Wettkampfklassen um die Pokale kämpften.

Unsere Jüngsten (2006/07: Paul Roberz, Simon Wüst, Mark Paschelke, Tobias Glitsch und Nicolas Espenschied) mussten sich  im Geräte-Vierkampf vor allem mit den Spichern auseinander setzen. Der Ausgang an den einzelnen Geräten war äußerst knapp. Am Ende fehlten unseren Jungen 2 Punkte zum Sieg. Schweren Herzens überließen sie den Spichern den 1. Platz mit 170,65 zu 172,80, hatten sie doch auf das bessere Ende für sich gehofft.

Die Jungen des Jahrgangs 2004/05 (Ferdinand Tollmann, Henning Scheib, Felix Bitter, Marc Govi, Lennard Grimm und Nikolaus Martini) dominierten klar das Teilnehmerfeld und siegten mit 184,45 Punkten. Damit lagen sie mit 12 Punkten deutlich vor dem Zweitplatzierten KTV Ruhr West. Stark dezimiert mussten die BTVer im Sechskampf der Jahrgangsklasse 2002/2001 antreten. Viktor Rose musste wegen eines Infekts den Wettkampf ab sagen und Oliver Mann war mit dem Fahrrad gestürzt. Damit fehlten uns die zwei stärksten Turner und so mussten die drei verbleibenden Wettkämpfer (Valentin Bücherl, David Espenschied und Eduard Kimmel) ohne Streich wertung auskommenund kämpften gegen den 1. FC Spich tapfer, aber chancenlos. Mit 278,25 zu 249,70 mussten sie den Spichern deutlich den Sieg überlassen.

Die Bonner Bilanz retteten die ältesten Sechskämpfer mit Florian Hofmann, Nathan Correa Lossack, Felix Pfaff und Peter Rott, welche die Konkurrenten aus Spich (2.) und KTV Ruhr West (3.) mit über 10 bzw. 20 Punkten auf Distanz hielten. Stärkster Turner war Florian Hofmann, dem sein Vereinskamerad Nathan Correa Lossack diesmal den Vortritt lassen musste.

Manfred Thumser